Wir waren zuerst in einer Lokation oberhalb einer alten Hinterhof-Autowerkstatt in Essener Norden. Ich hatte ein Fotostudio mit einem schönen dunklen Holzboden gesucht und war fündig geworden- dachte ich. Leider war der Holzboden total dreckig und das Studio roch nach Diesel. Dafür war es geräumig, so dass wir genug Abstand zueinander halten konnten. Zunächst war also Lüften angesagt, was die Temperatur im Studio unangenehm reduzierte. Der vorhandene Elektro-Heizlüfter gab sich alle Mühe, das wieder zu ändern und hatte schließlich Erfolg. Nach kurzer Zeit waren die Füße meines Models aufgrund des staubigen Bodens schwarz ... Trotz der widerigen Umstände gaben wir uns alle Mühe und wurden mit tollen Fotos aus dieser Lokation belohnt.
Nach gut 2 Stunden sind wir dann die die zweite Lokation, eine angemietete Hotel-Suite, umgezogen. Auch hier war Lüften angesagt, aber diesmal nicht wegen irgendwelcher Gerüche, sondern weil wir während der Pandemie wenigstens die Aerosol-Belastung im Zimmer reduzieren wollten. Die Füße waren schnell unter der Dusche wieder sauber und so konnten wir ein Homeshooting im Holelzimmer machen. Ich bin stolz auf die tollen Ergebnisse und bin meinem Model (die unerkannt bleiben möchte) unheimlich dankbar für ihr Vertrauen und die engagierte Umsetzung unserer gemeinsamen Bildideen.
In der Nachbearbeitung habe ich dann verschiedene Farb- bzw. Lichtstimmungen umsetzen können. Wer an den Lightroom-Presets interessiert ist, kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen.
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